TVH 1 muss nachlegen

Tabellenvierter HSG Schramberg Sulgen zu Gast in der Breisgauhalle

Kaum hat sich der TVH durch den Sieg über die Alemannia Zähringen im Spitzenspiel der Landesliga vor 14 Tagen einen Vorteil erarbeitet, geht es am Samstag, den 28. März, um 19.30 Uhr in der Breisgauhalle darum, diesen Vorteil nicht leichtfertig zu verspielen. „ Wir müssen den errungenen Erfolg aus dem Kopf ausblenden und uns voll auf die anstehenden Aufgaben konzentrieren“, fordert TVH-Coach Reiner Volk von seinen Mannen.
Es wird ein schwieriges Spiel, das die 1. Mannschaft  des TVH am Samstag vor eigenem Publikum in der Breisgauhalle gegen den Gast aus dem Schwarzwald, die HSG Schramberg/Sulgen zu bestreiten hat. Die Mannschaft sich hat in der vergangenen Trainingswoche immer und immer wieder klar gemacht, dass es nun an ihr liegt, den gegenüber dem härtesten Konkurrenten, der Alemannia aus  Zähringen erzielten Vorteil, nicht wie eine Luftblase zerplatzen zu lassen. "Der Sieg gegen Zähringen war ein wichtiger Schritt in Richtung des Zieles das sich der TVH gesteckt hat, aber auch nur das und nicht mehr" versucht Manager Thomas Mutschler, trotz der verständlichen Euphorie nach dem Sieg im Topspiel, den Ball flach zu halten.
Mit der Mannschaft aus dem Schwarzwald tritt in der Breisgauhalle diejenige Mannschaft an, die dem TVH die bisher einzige Saisonniederlage beibrachte. Im Hinspiel musste sich der TVH der Spielgemeinschaft mit 26:23 geschlagen geben. Man ist also in den Reihen des TVH gewarnt. Mit Martin Füchter stellen die Gäste denjenigen Torschützen der Liga, der mit 139 Toren die meisten Feldtore erzielt hat und mit dem wieder genesenen Dominik Fix verfügt die Gästemannschaft über einen Rückraumschützen mit einem harten Schuss. Die Schwarzwälder sind bekannt für ihre schnell vorgetragenen Angriffe und der Ruf einer nicht zimperlichen, robusten Abwehrarbeit eilt der Eickhof-Truppe voraus. Der TVH wird also dagegen halten müssen. "Wir scheuen uns nicht, dort hin zu gehen wo’s weh tut!" Mit diesen Worten stellte TVH-Trainer Reiner Volk klar, dass die Mannschaft, nun, da sie alle Karten selbst in der Hand hat, den im Spiel gegen Zähringen auch auf der Tribüne förmlich zu spürenden Kampfgeist, auch in den ausstehenden Spielen an den Tag legen will. Gelingt es dem TVH im Angriff ähnlich druckvoll zu agieren und vor dem eigenen Gehaüse die Abwehrarbeit ähnlich konsequent zu organisieren, so sollte ein Heimsieg gelingen. Bis dato hat die Volk-Truppe in der Breisgauhalle noch keinen Punkt abgegeben und dabei soll es nach dem Willen von Trainer und Mannschaft auch bleiben. "Es wird wieder einmal mehr auf unsere Fans ankommen, die durch ihre Unterstützung einen erheblichen Beitrag dazu leisten können, dass wir, auch nach diesem Spiel über eine weiße Weste verfügen, was die Spiele in eigener Halle betrifft" meinte TVH-Manager Mutschler was heißen soll: "Hallo Fans, seid begeistert, seid laut, seid der 8 Mann auf dem Feld!"