Erstes Endspiel um die Meisterschaft
Eine konsequente Abwehrarbeit fordert auch der TVH-Coach Günther Sinz von seinen Mannen und will mit seiner Mannschaft über eine konstante Abwehrleistung und mit konzentriert und durchdacht vorgetragenen Angriffen ins Spiel kommen. Es geht darum, das Abwehrzentrum so zu organisieren, dass die Kreise der beiden Hauptgoalgetter der Gäste, Julian Wengenmeyer und Manuel Bürk gestört werden können. Natürlich darf der TVH dabei Spieler wie die Routiniers Patrick Papke und Jonas Herrmann oder den Youngster Jan Holtzman nicht aus den Augen lassen. Wichtig wird sein, dass sich die Mannschaft nun einzig und allein auf das Spiel gegen die St. Georgener konzentriert und nicht bereits an das letzte Rundenspiel denkt, meinte TVH-Pressesprecher Otmar Haag und mahnt, dass ein Sieg gegen St. Georgen Voraussetzung dafür ist weiter von der Meisterschaft träumen zu können. Haag zweifelt nicht daran, das in der TVH-Ersten das Potential verhanden ist die Saison erfolgreich abzuschließen. Allerdings wird jeder Spieler gefordert sein seine Nerven im Griff zu behalten, Cleverness an den Tag zu legen und im Teamwork die vom Trainer vorgegebene Marschrichtung umzusetzten.
An das Herbolzheimer Handballpublikum richtet Haag die Bitte aus sich herauszugehen, die Mannschaft von Beginn an konsequent und lautstrak zu unterstützen, sodass nicht nur ein laues Lüftchen durch die Breisgauhalle weht, sondern in der heimischen Halle ein Orkan tobt. Es ist angerichtet und „Spannung pur zum Ersten“ heißt es am Samstag, wenn die Unparteiischen das vorletzte Saisonspiel in der Breisgauhalle anpfeifen.