TVH gastiert im letzten Saisonauswärtsspiel bei der HGW Hofweier

Eine Woche vor dem Saisonende, an welchem dem TVH quasi als „Sahnehäubchen„ noch das Lokalderby gegen Oberhausen ins Haus steht, bestreitet die TVH-Erste ihr letztes Auswärtsspiel der Runde bei der HGW Hofweier. Zu Rundenbeginn waren die Hofweirer, nach dem TB Kenzingen, als heißester Kandidat auf die Meisterschaft gehandelt worden. Allerdings konnte die Mannschaft die in sie gesetzten Hoffnungen nicht ganz erfüllen, was nicht zuletzt auch auf viel Verletzungspech zurückzuführen war. Nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge hat sich die HGW wieder etwas gefangen und konnte ihre wichtigen Lokalderbys gegen den TuS Schutterwald und den HTV Meißenheim gewinnen und hat daraus sicher viel Selbstvertrauen geschöpft. Gegen den BSV Phönix Sinzheim folgte am vergangenen Wochenende allerdings mit der 23:31 Niederlage ein herber Einbruch. Sicher wollen sich der Hofweirer Trainer Frank Erhard und seine Mannen sich vor eigenem Publikum rehabilitieren und dem TVH die eiden zu vergebenden Punkte abknöpfen. 
Dabei wird die knappe 31:29 Niederlage in Herbolzheim in der Vorrunde ebenso viel Anreiz sein, wie die Tatsache, dass man sich mit einem Heimsieg wieder ins vordere Tabellenfeld einordnen kann. 
Doch auch für den TVH hat Coach Juergen Brandstater die Devise ausgegeben dem Auswärtssieg in Meißenheim einen weiteren folgen zu lassen. Will der TVH aus Hofweier allerdings etwas Zählbares mit nach Hause in den Breisgau nehmen, wird man sich sowohl in der Abwehr, als auch im Angriff nicht viele Fehler erlauben können. 
Es gilt für den TVH in der Hohberghalle an die eigene Leistungsstärke zu glauben und durch die entsprechende Körpersprache von Anbeginn an den Eindruck vermitteln bei der Mannschaft mit dem großen Namen etwas reißen zu wollen. Nimmt man in TVH-Reihen das Hinrundenspiel als Anschauungsbeispiel wie man gegen die HGW punkten kann, dann ist vor allem darauf zu achten, dass die Abwehr kompakt steht und gleichzeitig flexibel auf das schnelle Angriffsspiel der Grün-Weißen reagiert. Nicht zuletzt wird es dabei darum gehen, dem Spielmacher Manuel Cybulkski möglichst wenig Raum zur Entfaltung zu geben, was im Spiel in der Breisgauhalle hervorragend gelungen war. Im Angriff fordert TVH-Coach von seinem Team geduldig zu sein, sich mit eingeübten Angriffsvarianten die Chancen herauszuspielen und letztlich auch mit aller Konsequenz den Torabschluss zu suchen, was insbesondere auch bei schnellen Angriffen gilt.  
Die Mannschaft um Mannschaftskapitän Hagen Feth wünscht sich, dass auch im letzten Saisonauswärtsspiel die gewohnt große Anzahl an TVH-Fans die Reise nach Niederschopfheim auf sich nimmt, um dem TVH den Rücken zu stärken.