Erster Sieg gleich im zweiten Spiel für die B-Mädchen
SG Rotenfels/Gaggenau - SG Kenzingen/Herbolzheim 20:21 (10:10)
Für das erste Auswärtsspiel mußte die Mannschaft eine lange Anreise durch dichten bis stockenden Verkehr auf der A5 bis nach Gaggenau auf sich nehmen. Entsprechend traf man erst eine viertel Stunde vor Spielbeginn ein, was aber immer noch für ein schnelles Warmmachen sowie einige Ansagen von Trainer Manfred Chaumet ausreichte. Der Konzentration hatte es auf jeden Fall nicht geschadet, denn von Anfang an konnte die Mannschaft das Spiel auf Augenhöhe bestreiten. Die Mädels machten nahtlos da weiter,
wo sie letzte Woche aufgehört hatten, zudem waren auch einige Verbesserungen vor allem im Zusammenwirken in der Abwehr zu sehen und auch die Mädchen, die letztes Jahr noch C-Jugend spielten, gewöhnen sich zusehens an den doch etwas anderen Handball in der B-Jugend und eben auch in einer Südbadenliga.
Im Verlauf des Spieles wurde klar, dass es wahrscheinlich eine sehr enge Kiste werden würde. Keine Mannschaft konnte sich absetzen, regelmäßig führte die eine oder andere Mannschaft mit nur einem Tor, auch in die Halbzeitpause ging es mit einem gerechten Unentschieden. Das gleiche Bild sah man in der zweiten Hälfte, der Gegner lag zwar kurzfristig mit zwei Toren vorne, aber die Mädels kämpften sich wieder heran. Ab der 40. Minute wurde es dann richtig spannend, was auch an der nun knisternden Atmosphäre in der Halle zu spüren war. Beim 19:20 zwei Minuten vor Schluß wurde es sogar richtig eng, aber zwei sauber herausgeholte Siebenmeter und ein dichter Abwehrriegel stellten den umjubelten Sieg sicher.
Ein besonderes Lob geht heute an Vivien, die sich unermüdlich in jede Bresche warf, an Janine, für hervorragende Arbeit am Kreis sowie in der Abwehr und an Tessa, für ihre starken Nerven am der Strafwurflinie.
Es spielten: Claudia Manz (Tor), Cindy Tran (Tor), Verena Hölle (3), Tessa Fischer (12/6), Ida Vossler, Jennifer Weirich, Jasmin Vollrath, Janine Huck (3), Alexandra Klammer, Vivien Nowara (3), Daniela Schröder, Julia Stärk und Madlen Müller
Bericht geschrieben von Gerd Fischer