Zum zweiten von 3 Spielen innerhalb von 7 Tagen empfängt die 1.Herrenmannschaft der SG Kenzingen/Herbolzheim das Team des TV St.Georgen. Mit den Gästen aus dem Schwarzwald tritt in der Breisgauhalle ein Team an, das zumindest für die TVH-Spieler der SG Kenzingen/Herbolzheim alles andere als ein unbekannter Gegner ist. Sehr oft haben die beiden Herrenteams die Klingen gekreuzt und es waren meist Partien, bei denen von Spielbeginn bis Spielende Spannung angesagt war. Gegenüber der vergangenen Südbadenligasaison hat sich der Kader des Teams vom Roßberg etwas verändert, sprich noch mehr verjüngt, jedoch sind mehrere Leistungsträger der vergangenen Saison auch in der Runde 23/24 wieder mit an Bord. Das Trainertrio Jürgen Herr/Lukas Holzmann/Sven Wassmer hat für in der Saison 23/24 eine junge Mannschaft geformt, die genügend Potential hat, in dieser Runde jeder Mannschaft in der Landesliga Paroli zu bieten. Die Roßberg-Jungs stehen in der Abwehr robust und streben immer wieder an, ins Tempospiel, und damit zu einfachen Toren zu kommen. Dass die Schwarzwälder jede Partie hochmotiviert angehen braucht nicht besonders erwähnt zu werden. Genau darin liegt auch die Gefährlichkeit der Gäste, die jede Partie immer mit dem eisernen Willen angehen diese zu gewinnen. Spielgestalter Theo Assfalg versteht es der Mannschaft im Angriff die notwendigen Impulse zu geben und hat genügend Durchschlagskraft, um selbst die entscheidenden Treffer zu markieren. Wenn sich unter den Torschützen des TV St.Georgen auch bereits zu diesem frühen Saisonzeitpunkt Theo Assfalg, Eric Groh, Luca Schreiner, Luis Struß und Jonas Hüther als beste Feldtorschützen hervortun, so hat die Gastmannschaft immer als Kollektiv mit viel Kampfkraft und Willen überzeugt. Für die Partie gegen den TV St.Georgen heißt es für die Mannschaft der SG Kenzingen/Herbolzheim sich auf die eigenen Stärken besinnen. Dass man mit vollem Engagement von der ersten Minute an zu Werke gehen muss, um in dieser Saison ein Wörtchen vorne mitzureden, haben die bisherigen Spiele gezeigt. Es gilt für die Truppe von SG-Coach Jürgen Brandstaeter in der Abwehrformation flexibel und aggressiv zu agieren und gegen die Gäste aus dem Schwarzwald konsequent zu Werke gehen, nicht zuletzt, um diese auch eventuell zu einfachen Fehlern zwingen. Im Angriff ist gegen die Gäste situativ sowohl Tempohandball als auch geduldiges Positionsspiel gefragt  Die SG sollte immer auf der Hut sein und die Bergstädter nicht in einen Lauf kommen lassen. Nach dem Sieg am vergangenen Sonntag gegen die Südbadenligareserve des TuS Steißlingen sind zwei weitere Heimpunkte möglich, wenn es die Brandstaeter-Truppe schafft den Bergstädtern das SG-Spiel aufzuzwingen. Dafür bedarf es natürlich auch der lautstarken Unterstützung durch Fans und Anhänger der neuen SG Kenzingen/Herbolzheim.

15:00 Uhr C-Jgd.: SG Ken/Her C1J : HSG Mimmenh./Mühlhofen