Nach der Niederlage am vergangenen Samstag bei der heimstarken HSG Schramberg/Sulgen steht für den TVH nun das letzte Heimspiel des Jahres 2008 an. Als Gast erwartet man den TV Brombach in der Breisgauhalle. Die Gäste aus dem Wiesental spielen bis dato eine mehr oder weniger durchwachsene Saison. Der Mittelfeldplatz den der TV Brombach
derzeit belegt ist vielleicht etwas weniger als man erwarten konnte. Insbesondere ließen die Brombacher mit 3 Heinmiederlagen überraschend zuhause Federn und dies, obwohl die Mannschaft als äußerst heimstark gilt. Auf jeden Fall sind die Mannen um Haupttorschütze Dirk Kalinowski immer wieder für Überraschungen gut. Der TVH wird also auf der Hut sein müssen. Es ist nach der Niederlage des TVH bei der HSG Schramberg/Sulgen eng geworden an der Spitze der Landesligatabelle. Gemeinsam mit dem TVH verbuchen die Mannschaften aus Zähringen und Oberhausen 3 Minuszähler auf dem Punktekonto und die HSG Schramberg/Sulgen sitzt mit nur einem Minuspunkt mehr dahinter in den Startlöchern. Der TVH darf sich also im letzten Heimspiel 2008 keinen Ausrutscher erlauben, zumal man, nach diesem Heimspiel, in der kommenden Woche beim Mitkonkurrenten in Oberhausen antreten muss. "Wir haben etwas gutzumachen und müssen unser Publikum versöhnen, was heißt, dass wir gegen Brombach mit einen Heimsieg aufwarten müssen" meinte der Mannschaftsverantwortliche Thomas Mutschler. Auch TVH-Coach Reiner Volk sieht seine Mannschaft in der Pflicht. "Das Auftreten in Schramberg war alles andere als überzeugend. Volk musste nach dem Spiel im Schwarzwald konstatieren, dass die Mannschaft viel zu statisch gespielt hat und letztendlich dem Gastgeber die Initiative überlassen hat. "Ich möchte in den Augen der Spieler wieder den unbedingten Willen sehen, der zum Ausdruck bringt, dass wir das uns gesteckte Ziel erreichen wollen" so Volk. Die TVH-Erste wird also mehr Biss zeigen müssen und den Kampf annehmen. Die Mannschaft hat die ehemals komfortable Situation selbst verspielt, sollte aber in der Lage sein sich wieder zu motivieren. Man darf gespannt sein, ob es Volk gelungen ist die Mannschaft neu einzuschwören und ob dies bereits im Spiel gegen Brombach sichtbar wird.
