B-Mädchen unterliegen Schramberg
SG Kenzingen/Herbolzheim – SG Schramberg 24:34 (9:16)

Am Samstag war die SG Schramberg, eine Spielgemeinschaft aus Schramberg und Sulgen, zu Gast in Kenzingen. Letztes Jahr noch B-Jugend-Dritter des SHV, hat sich die Mannschaft sicherlich einiges für diese Saison vorgenommen, zumal gleich 10 Spielerinnen des Jahrgangs 97 dieses Jahr nochmals in der B-Jugend spielen dürfen. Augenblicklich liegt Schramberg auf Platz 2, man wird diesen Platz sicherlich zumindest halten wollen, um ins Final-Four zu kommen. Aber auch unsere Mädels sind ja immer für 20 und mehr Tore gut, entscheidend sollte es also wieder einmal sein, unnötige Fehler im Angriff zu vermeiden, eine gute, leichtfüßige Abwehr zu stellen und letztendlich spielt auch der Torhüter im Handball immer noch eine wichtige Rolle.
Das Spiel begann sehr erfolgsversprechend, denn mit zwei schönen Angriffen und guter Abwehrarbeit gingen die Mädels mit 2:0 in Führung. Leider folgten mehrere unnötige leichte Fehler im Angriff, die Schramberg zu erfolgreichen Tempogegenstößen nutzte. Dies half Schramberg enorm sich zu sortieren, während unsere Mädels die Linie verloren, beim 4:12 waren es krachende acht Tore Rückstand. Doch die Mädels kämpften und konnten bis zur Pause immerhin noch ein Tor aufholen.
In der zweiten Halbzeit konnte der Gegner bis zum 11:20 auf neun Tore davonziehen. Es wurden anschließend zu einem kleinen Duell der beiden Achter auf dem Platz, die beide massiv Richtung Tor zogen und den Abschluss suchten, aber immerhin konnte so der Rückstand auch zweimal auf nur noch fünf Tore verkürzt werden. Gegen Ende schwanden dann die Kräfte bei unseren Mädels, so dass die Schramberger mit dem letzten Tor des Tages leider auch den höchsten Abstand heraus warfen. Schramberg hatte in Ihren Reihen sicherlich die körperlich deutlich überlegenen Kräfte, leider waren drei davon auch recht wurfgewaltig und diese schossen so gleich 27 Tore. Aber wenn es gelingen würde, die leichten Fehler abzustellen und hinten konsequent zu agieren, dann könnte man mit 24 eigenen, zum Teil sehr schön herausgespielten Toren auch mal so ein Spiel gewinnen.
 

Es spielten:

Claudia Manz (Tor), Cindy Tran(Tor), Tessa Fischer (8), Verena Hölle, Madlen Müller, Ida Voßler, Johanna Chaumet (6), Jennifer Weirich (3), Jasmin Vollrath (2), Janine Huck (3), Alexandra Klammer, Vivien Nowara (2), Daniela Schröder und Luisa Mutz

Bericht geschrieben von Gerd Fischer