A-Mädels dominieren in Gundelfingen
TV Gundelfingen - SG Kenzingen/Herbolzheim 23:42 (9:21)
Spiel Nummer 4 gegen Gundelfingen, Sieg Nummer 4 gegen Gundelfingen. Klingt irgendwie wie wenn die Saison schon zu Ende wäre, aber tatsächlich ist erst Halbzeit und die Mädels haben am Sonntag mit jetzt 14:2 Punkten souverän die Tabellenspitze verteidigt. Nach den letzten beiden engen Partien gegen die TV-Mädels war klar, dass nur eine sehr konzentrierte Leistung ausreichen würde, um auch in der frisch renovierten Gundelfinger Sporthalle bestehen zu können.
Aber die Mädels hatten verstanden:
0:7 und 1:11 lauteten die ersten Zwischenstände, bis die Gundelfinger Mädels sich richtig geschüttelt hatten, war die Partie eigentlich schon entschieden. Die Abwehr stand wie eine Mauer, das was durchkam war eine sichere Beute von Theresa und vorne wurde variabel angegriffen: Rückraumtore, Durchbrüche, Tore von außen, alles war dabei und wurde ein schneller Ballgewinn erzielt, dann lief auch noch der Tempogegenstoß. Frühe Wechsel nahmen dann etwas Tempo heraus, aber mit 12 Toren Vorsprung gingen die Mädels in die Halbzeit.
Die zweite Hälfte startete ähnlich furios. Während sich Vivien und Verena immer wieder über außen durchsetzen konnten, sorgten Tessa und Janine für den Torerfolg von den Halbpositionen. Alles gestützt auf die nach wie vor kompakte Abwehr und eine starke Torfrau Theresa – sie holte sich alleine 6 von 8 Siebenmeter! Beim 13:33 waren es immerhin schon 20 Tore Abstand – jetzt ging es entsprechend um die 40 Tore Marke. Stück für Stück spielten und kämpften sich die Mädels, inzwischen waren alle am Spiel beteiligt, an das 40. Tore heran, welches dann auch kurz vor Schluss fiel.
Damit haben die Mädels den einen der beiden letztjährigen Südbadenligisten nun klar hinter sich gelassen, aber mit der SG Bötzingen/March kommt nächste Woche bereits der nächste schwere Gegner.
Es spielten: Theresa Veith (Tor), Nicole Schönstein (Tor), Tessa Fischer (17/3), Celine Winkler, Madlen Müller, Vivien Nawara (6), Daniela Schröder, Jasmin Vollrath (3), Janine Huck (14/3), Verena Hölle (2), Kristina Lewandowski und Clara Hämmerle
(Bericht geschrieben von Gerd Fischer)