A-Mädels nehmen Revanche
SG Kenzingen/Herbolzheim - SG Bötzingen/March 34:27 (19:14)
Nur eine Saisonniederlage haben die Mädels bisher zu verzeichnen, Ende Oktober verloren sie unter widrigen Umständen das Auswärtsspiel in Bötzingen. Das zweite Spiel stand nun am Samstag in Herbolzheim an und es war klar, dass hier gegen den Tabellenzweiten bereits eine kleine Vorentscheidung Richtung Meisterschaft fallen konnte.
Durch beide Umstände waren die Mädels hochmotiviert und sorgten mit einem 4:0-Start gleich mal für klare Verhältnisse. Der Gegner kam dann beim 6:4 zwar wieder ran,
aber beim anschließenden 11:4 und 14:5 waren dann die Relationen wieder klar zurechtgerückt. Dass Bötzingen/March nach knapp 15 Minuten Tessa für den Rest des Spieles kurz nahm, sorgte für reichlich Platz, den insbesondere Vivien für schöne Tore oder herausgeholte Siebenmeter erfolgreich zu nutzen wusste. Dem Trainergespann Ali und Svenja gab dann der Vorsprung die gute Möglichkeit um erste Wechsel vorzunehmen, wodurch der Gegner immerhin wieder auf fünf Tore verkürzen konnte.
Auch in der zweiten Hälfte spielten die Mädels ihr Spiel weiter, hielten den Gegner dabei souverän stets mit fünf bis neun Toren auf Abstand. Der Gegner agierte weiter mit seiner zwangsläufig gewählten 5:0-Abwehr, wodurch Janine oft unbedrängt aus relativ kurzer Distanz ihre Rückraumtore erzielen konnte, den Rest besorgten dann Jasmin und Verena sowie die stabile Abwehr - das reichte gut aus um auch die zweite Hälfte locker zu gewinnen. Nach dem zwischenzeitlichen 31:22 konnten die Mädels vom Kaiserstuhl noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, mehr war aber auch an diesem Tag nicht für sie drin. Schaut man nur auf die Minuspunkte, dann haben unsere Mädels jetzt 4 Punkte Vorsprung, wobei Bötzingen/March zudem das klar schwerere Restprogramm hat – der Weg ist also frei…
Weiter geht es für die Mädels im Januar 2015 mit zwei Heimspielen gegen den Tabellenletzten aus Todtnau.
Es spielten: Nicole Schönstein (Tor), Theresa Veith (Tor), Tessa Fischer (6), Celine Winkler, Madlen Müller, Vivien Nawara (8), Daniela Schröder, Jasmin Vollrath (3), Janine Huck (14/4), Verena Hölle (3), Julia Stärk und Clara Hämmerle
(Bericht geschrieben von Gerd Fischer)