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Der TVH unterliegt beim Tabellendritten in Sinzheim
BSV Phönix Sinzheim 1 : TV Herbolzheim 1, 33:30/(14:16)
Es waren knapp 10 Minuten gespielt, als die Breisgauer nach der anfänglichen Abtastphase etwas besser ins Spiel kamen und sich eine 2-Tore-Führung zum 6:4 herausspielen konnten. Die TVH-Abwehr stand gut und auch Torhüter Adrian Ohnemus trug dazu bei, dass der Gast aus Herbolzheim in der Folgezeit weiter am Drücker blieb und den Vorsprung bis zur 22.Spielminute auf 13:9 ausbauen konnte. Binnen der nächsten zwei Spielminuten kamen die Hausherren allerdings wieder auf ein Tor heran, da das TVH-Team die Mannschaft der Gastgeber in dieser Phase durch einige zu schnelle und unvorbereitete Abschlüsse mehrfach in Ballbesitz brachte. Dennoch gingen die Gäste aus Herbolzheim beim Halbzeitpfiff des Schiedsrichtergespannes Wieland/Grins mit einer 16:14 Führung in die Pause. Trotz der Tatsache, dass der TVH zu Beginn des zweiten Abschnittes gleich einen Siebenmeter vergab, schien die Partie, als Luca Fees in Minute 35 den Treffer zum 18:15 für den TVH erzielte auch weiterhin gut für die Gäste zu laufen. Doch die Mannschaft des BSV Phönix Sinzheim wehrte sich und stellte in der 40.Spielminute auf 19:19 Unentschieden. Zehn Spielminuten vor Spielende hatten die Hausherren beim Spielstand von 25:23 die Nase vorn und erhöhten bis zur 55.Minute auf 28:24. Dem TVH gelang es zwar in der letzten Spielminute nochmals auf 32:30 zu verkürzen, doch war zu diesem Zeitpunkt die Messe bereits gelesen. „Es wäre durchaus etwas mehr drin gewesen,“ meinte TVH-Interimstrainer Mario Reif nach der Partie, die die Gastgeber am Ende mit 33:30 für sich entschieden. Nach der Fastnachtspause beginnen nun für die TVH-Erste die Wochen der Wahrheit, in denen es darum geht gegen punktgleiche Teams möglichst viele Punkte auf der Habenseite zu verbuchen.
Spielstatistik:
Mannschaftsaufstellungen und Torschützen des Spieles:
TV Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Nils Kunzer (TW), Mirco Zander (TW), Oliver Bührer 10/3, Marius Schmieder 5/1, Aurélien Willmann 4, Sascha God 4, Patrick Hoch 3, Luca Fees 1, Yannik Guth 1, Alexandre Weiss 1, Martin Leufke 1, Timo Hoch, Max Mutschler, Mario Reif/Thomas Mutschler (C).
BSV Phönix Sinzheim 1:
Matej Mandic (TW), Max Zimmer (TW), Aaron Falk 6, Tim Mügendt 6/3, Sebastian Melcher 6/1, Matthias Dienel 5, Tobias Müller 3, Dominik Brath 3/1, Daniel Kyvala 2, Jan Strehlau 2, Felix Vogel, Nico Funk, Tim Eisele, Nils Ackermann, Kalman Fenyö (C).
Es wird noch einmal eine schwierige Aufgabe vor der kurzen Fastnachtspause für die 1.Mannschaft des TVH. Nicht nur, dass man nach der Niederlage am vergangenen Wochenende bei der HU Freiburg noch einmal auswärts antreten muss. Mit dem BSV Phönix Sinzheim wird die TVH-Erste immerhin vom derzeitigen Ligadritten erwartet, der nach der Niederlage gegen den Tabellenersten aus Schutterwald vor Wochenfrist, wohl alles daran setzen wird die zu vergebenden Punkte in der heimischen Fremersberghalle zu behalten. Trotz der verletzungsbedingten Ausfälle von Cedric Lauppe und Noah Reck dürften die Feuervögel kaum an Stärke eingebüßt haben. Namen wie Sebastian Melcher, bester Torschütze des BSV in der Saison 21/22, Dominik Brath und Matthias Dienel haben schon lange einen guten Klang in der Südbadenliga. Der zu Saisonbeginn gekommene junge Aaron Falk hat sich hinter den 3 genannten Akteuren gleich als viertbester Shooter des Teams in die Torschützenliste eingereiht und zählt zu den Stützen der Mannschaft. Mit dem Coup in der Winterpause, sprich der Verpflichtung des ehemaligen tschechischen Jugendnationalspielers Daniel Kyvala, hat der Phönix ein Ausrufezeichen gesetzt und noch einen weiteren wurfgewaltigen Rückraumakteur in seine Reihen geholt. Der Neue hat gleich eingeschlagen und hat mit 21 Toren in nur 3 Spielen bereits seine Durchschlagkraft unter Beweis gestellt. BSV-Coach Kalman Fenyö gilt als Trainerfuchs und wird seine Truppe sicherlich gut auf die TVH-Truppe einstellen. Für die TVH-Erste gilt es, mit einer anderen Einstellung als in der vergangenen Partie zu Werke zu gehen. Die Mannschaft um Kapitän Patrick Hoch sollte sich in der anstehenden Partie in Sinzheim an der, gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach gezeigten guten Leistung orientieren und sich auf die eigenen Stärken besinnen. Das Interimstrainerduo Reif/Mutschler fordert daher von seinem Team vor allem eine konsequente Leistung im Abwehrverbund, die dann Grundlage für den Aufbau des eigenen Angriffsspieles sein soll. „Die Chance etwas zu ergattern gibt es immer,“ meinte das TVH-Trainerduo und fordert die Mannschaft auf an diese Chance zu glauben und wenn möglich diese dann zu nutzen.
von links: Thomas Mutschler (Teammanager), Dominik Köbele, Mario Reif (sportl. Leiter TVH-Abt. Handball)
In der kommenden Saison 2023/2024 wird sich Dominik Köbele das Trikot des TV Herbolzheim überstreifen. Köbele wechselt zur neuen Saison vom Landesligisten TUS Oberhausen nach Herbolzheim. Und es nicht das erste Mal, dass der 31-jährige die Farben des TVH trägt. Bereits in der Saison 2014/15 spielte er beim TVH und will nun nach eigener Aussage nochmal angreifen. „Ich hoffe natürlich, dass das derzeitige TVH-Team den Klassenerhalt in der Südbadenliga schafft, denn eine Klasse höher zu spielen als derzeit ist das, was ich anstrebe“ meinte Köbele und ist davon überzeugt, dass der TVH auch in der Saison 23/24 Südbadenligist sein wird. Der sportliche Leiter des TVH Mario Reif und Teammanager Thomas Mutschler, die derzeit auch das Amt als Interimstrainer der TVH-Ersten wahrnehmen, sind von den Qualitäten von Dominik Köbele, der am liebsten im linken Rückraum agiert überzeugt und sind sich sicher, dass Domink gut in das Team passen wird. Am Rande teilten die beiden TVH-Verantwortlichen auch mit, dass außer den beiden bekannten Abgängen Oliver Bührer und Mirko Zander keine weiteren Spieler den TVH verlassen werden, da die entsprechenden Zusagen für die kommende Saison gegeben sind.
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Der TVH zeigt sich völlig indisponiert
HU Freiburg 1 : TV Herbolzheim 1, 37:28/(19:11)
Es war ein Spiel zum Vergessen für das Team des TVH am vergangenen Samstag in der Wentzingerhalle bei der HU Freiburg. Dabei hätte die TVH-Erste zu Beginn der Partie locker auf 3 oder 4:1 stellen können, den der TVH-Goalie Adrian Ohnemus räumte nicht nur den ersten Siebenmeter der Einheimischen, sondern mehrere Würfe in Folge ab. Doch seine Vorderleute konnten das Momentum nicht nutzen und brachten im Angriff nichts zu Stande. So waren die ersten 10 Minuten ausgeglichen. Was man allerdings auf den Feld sah war, dass die HU-Spieler mit enormer Kampfkraft und Willen in der Abwehr arbeiteten und die TVH-Sieben nur wenig Einfälle hatte das HU-Bollwerk in Verlegenheit zu bringen. Aus einem 4:3 in der 9 Spielminute machten die Einheimischen bis zur 19.Spielminute ein 11:7. Ein Kopftreffer, der den TVH-Goalie Adrian Ohnemus niederstreckte sorgte für emotionale Minuten, in deren Verlauf TVH-Coach Mario Reif die rote Karte vom Schiedsrichtergespann gezeigt bekam. Während die HU weiter konsequent in der Abwehr arbeitete und im Angriff die löchrige TVH-Abwehr ein ums andere Mal düpierte, entwickelte sich die Partie bereits im ersten Spielabschnitt zu einer einseitigen Sache. Beim Spielstand von 19:11 gingen die Einheimischen mit einem 8-Tore-Vorsprung in die Pause. Die Geschichte des zweiten Spielabschnittes ist schnell erzählt. Der TVH schaffte es in Hälfte 2 nicht auch nur halbwegs an die vor Wochenfrist gezeigt Leistung gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach anzuknüpfen. Wenig Biss in der Abwehr und kaum zwingende Angriffsaktionen von TVH-Seite machten es der HU leicht das Spiel auch klar zu dominieren und in dieser Höhe zu gewinnen. Bleibt zu resümieren, dass man auf Einiges, was an diesem Samstagabend auf dem Parkett der Wentzingerhalle zu sehen war, das Mäntelchen des Schweigens legen sollte. Es gilt für das TVH-Team den Mund abzuputzen und mit mehr Engagement die nächsten Spiele anzugehen.
Spielstatistik:
Mannschaftsaufstellungen und Torschützen des Spieles:
TV Herbolzheim 1:
Adrian Ohnemus (TW), Nils Kunzer (TW), Alexandre Weiss 8/1, Marius Schmieder 4/1, Oliver Bührer 3, Patrick Hoch 3, Aurélien Willmann 3, Luca Fees 2, Sascha God 2, Yannik Guth 2, Max Mutschler 1, Timo Hoch, Martin Leufke, Tim Birkle, Mario Reif/Thomas Mutschler (C).
HU Freiburg 1:
Dominik Zaum (TW), Fabio Remensperger (TW), Christoph Benedikt Künzel 12/3, Felix Bühler 7, Paul Overberg 5, Marius Schneider 3, Simon Gruber 3/2, Philipp Hufschmidt 3, Patrick Schumacher 2, Hannes Kurz 2, Sinan Kantar, Ruben Wohlfahrt, Lennart Paul Ludwig, David Flaig (C).
Schiedsrichter:
Julian Bartels/Hannes Stengele beide DJK Singen
Gelbe Karten:
TV Herbolzheim 1:
Yannik Guth (14.Min.)
HU Freiburg 1:
Hannes Kurz (3.Min.)
2-Minuten-Strafen:
TV Herbolzheim 1:
Yannik Guth (18.Min.), Max Mutschler (55.Min.)
HU Freiburg 1:
Hannes Kurz (8.+15.Min.), Patrick Schumacher (34.+49.+52.Min.), Felix Bühler (58.Min.)
Disqualifikation:
Mario Reif TVH (19.Min.), Patrick Schumacher HUF (52.Min. 3x2Min.)
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Die TVH-Erste tritt bei der HU Freiburg zum Derby an
Nur allzu gerne würde die TVH-Erste am kommenden Samstag, im anstehenden Spiel bei der HU Freiburg, nahtlos an die Leistung vom vergangenen Wochenende anknüpfen, an dem man der SG Kappelwindeck/Steinbach keine Chance ließ in Herbolzheim etwas Zählbares mitzunehmen. Dass dies nicht einfach werden wird, liegt auf der Hand. Zum einen muss der TVH auswärts antreten, zum anderen wird man in der Freiburger Wentzingerhalle auf ein HU-Team treffen, das sich, aufgrund der am vergangenen Wochenende erlittenen Heimniederlage gegen den HTV Meißenheim, sicherlich bei seinen Publikum rehabilitieren möchte. Wie wichtig es für den TVH wäre aus Freiburg nicht mit leeren Händen nach Hause zu fahren zeigt ein Blick auf die Tabelle, die den TVH auf Platz 9, mit nur 2 Minuspunkten Vorsprung auf den Relegationsplatz ausweist. Sicherlich steht auch der Gastgeber in der Tabelle nicht gerade da, wo er sich vor Saisonbeginn selbst gesehen hatte. Gerade deshalb wird die TVH-Sieben in Freiburg auf ein hochmotiviertes Team treffen, das gerade in den Derbys immer wieder zur Hochform aufläuft. HU Coach David Flaig hat einen „Riesenkader“ und kann eine gute Mischung aus gestandenen Südbadenliga-Akteuren und jungen Wilden auf die Platte schicken. Das Markenzeichen der HUF ist es sicherlich einen schnellen Angriffshandball zu praktizieren. Aber auch in der Abwehrarbeit verstehen sich die Freiburger darauf bissig aufzutreten und machen es den gegnerischen Angreifern schwer zum Erfolg zu kommen. Das TVH-Team reist mit Respekt aber sicher ohne Angst zum Favoriten nach Freiburg. „Wir werden den Einheimischen die zu vergebenden Punkte keineswegs auf dem Silbertablett servieren“ meinte das Interimstrainerduo Reif/Mutschler und möchte, dass das die TVH-Erste in Freiburg einen selbstbewussten Handball präsentiert. Die Aussicht bis auf einen Punkt an die Gastgeber heranzurücken und sich damit den Sieg vom vergangenen Wochenende zu vergolden sollte Motivation genug sein alles was möglich ist in die Waagschale zu werfen und das Spiel mit dem Willen zu kämpfen anzugehen. TVH-Mannschaftskapitän Patrick Hoch und sein Team hoffen natürlich auf zahlreiche und lautstarke Zuschauerunterstützung beim Derby gegen bei der HU Freiburg.