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TVH schlägt St. Georgen mit 31:21
Binnen der ersten zehn Minuten der zweiten Spielhälfte machte die TVH-Erste aus dem Halbzeitstand von 12:13 ein 19:13 und brachte sich so auf die Siegerstraße. Vor der Pause taten sich die Breisgauer schwer und fanden vor allem all zu oft in Daniel Zirn, dem ehemaligen TVH-Torhüter, der nun zwischen den Pfosten des TV St. Georgen steht, ihren Meister. Zu viel Freiheit hatte der Spielmacher der Gäste, Jonas Herrmann, der das schnelle Spiel der Uhrenstädter vor der Abwehr des TVH ankurbelte. In der 20. Spielminute, als der TVH mit acht zu sieben in Führung ging, hatte man zwei mal die Gelegenheit den Vorsprung auszubauen, doch auch diesem Ansinnen stand der ehemalige TVH-ler Daniel Zirn im Wege. So blieb es eng und als das gut leitende Gespann Frietsch/Kress aus Helmlingen die Mannschaften zum Pausentee bat, meinte so mancher Zuschauer zurecht, dass der TVH sich steigern müsse, um am Ende die Punkte in der Breisgauhalle behalten zu können. Anscheinend erfolgte durch TVH-Coach Brandstaeter die entsprechende Ansprache in der Pause.
Eine konzentrierte TVH-Abwehr vor dem Kasten von Dennis Kurz, der in der 2. Halbzeit das TVH-Tor hütete, und konsequent vorgetragene Angriffe ließen nun den TVH-Anhang jubeln. Jetzt zeigte der TVH das Gesicht, das man von einer Mannschaft erwartet, die sich auf die Fahne geschrieben hat bei der Vergabe der Meisterschaft ein Wort mitreden zu wollen. Anspiele an den Kreis, zu Ende gespielte Spielzüge und schnörkellosse Abschlüsse ließen die Bälle im gegnerischen Tor einschlagen. Die TVH-Erste präsentierte sich als Team und als in der 40. Spielminute die Gäste aus dem Schwarzwald ihr erstes Tor in der zweiten Spielhälfte markierten, hatte der TVH bereits 6 Tore zwischen sich und den Gegner gebracht. Die Schwarzwälder wirkten jetzt vor der TVH-Abwehr teilweise etwas hilflos, die Brandstaeter-Sieben spielte konzentriert weiter und behielt das Heft über den gesamten Rest der zweiten Spielhälfte in der Hand. Am Ende zeigte die Anzeigetafel in der Breisgauhalle einen 31:21 Heimsieg des TVH auch in dieser Höhe verdient war.
Die Torschützen des Spieles:
TV Herbolzheim: Erik Ziehler 9, Sascha Ehrler 6, Benjamin Rollinger 5, Jochen Reymann 2, Doninik Gehring 2/2, Manuel Mutschler 2, Frank Reymann 1, Boris Hüglin 1, Marco Teplica 1, Willi Gerbershagen 1, Luca Wettlaufer 1/1
TV St. Georgen: Jonas Herrmann 7/4, Jonas Hildebrand 4, Jan Linhard 3, Bernhard Lobmeier 3, Patrick Papke 2, Tobias Papke 1, Stefan Trunk 1
Eric Ziehler steuerte 9 Tore zum TVH Sieg bei
Sascha Ehrler im Anflug
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Der TV St. Georgen prüft die Brandstaeter-Sieben
Obwohl die Gäste aus dem Schwarzwald kommen wird am Samstag in der Breisgauhalle in Herbolzheim wohl kaum zum Kaffeekränzchen mit Schwarzwälder-Kirsch-Torte geladen. Es waren immer spannungs- und zum Teil emotionsgeladene Partien, wenn der TVH und die Mannschaft des TV St. Georgen aufeinander trafen. Die vergangene Saison schlossen die Bergstädter die Runde auf dem 5.Tabellenplatz ab und es gelang ihnen, den TVH in St. Georgen zu besiegen und in der Breisgauhalle einen Punkt zu ergattern. Die Mannschaft aus dem Schwarzwald hatte in der vergangenen Landesligarunde die beste Auswärtsbilanz aller Mannschaften aufzuweisen. Allerdings kamen die Mannen von Trainer Heidig in dieser Saison auswärts noch nicht so in Tritt. Drei Heimsiegen stehen zwei Auswärtsniederlagen gegenüber und die Bergstädter sind nach eigenem Bekunden gewillt, die Auswärtsbilanz bald möglichst aufzubessern. Trainer Heidig hat sich das Auswärtsspiel des TVH in Konstanz angesehen und hat daraus sicherlich seine Schlüsse gezogen, wie man eventuell dem TVH ein Bein stellen kann.
Verhindern möchte natürlich der einheimische TVH den ersten Auswärtssieg der St. Georgener in dieser Saison. Der TVH-Übungsleiter Jürgen Brandstaeter hat auch im TVH-Spiel gegen Ringsheim noch einige Fehler entdeckt, die es nach und nach abzustellen gilt. Die Mannschaft will auf jeden Fall an die Leistung anknüpfen, die sie im Lokalderby gegen Ringsheim gezeigt hat. "Brane" ist sich sicher, dass gegen die Bergstädter eine ähnlich konzentrierte Abwehrleistung notwendig wird, um am Ende auch als Sieger vom Platz gehen zu können. Wichtig wird vor allem sein, dass man die Kreise des Spielmachers der St. Georgener, Jonas Herrmann effektiv stören kann.
Aber auch auf die Schützen der Schwarzwälder, die da sind, Manuel Bürk, Stefan Trunk und Jan Holzmann, wird die TVH-Abwehr ein Auge werfen. "Wir wollen vor allem unser Spiel aufziehen" meinte der Coach des TVH. Das Ziel für die Mannschaft ist klar. Spielführer Sascha Ehrler will mit seinen Mannschaftskollegen zuhause in der Breisgauhalle eine weiße Weste behalten. "Ein Spaziergang wird die Begegnung auf keinen Fall" meinte TVH-Pressesprecher Otmar Haag und hofft, dass die TVH-Fans zahlreich in die Breisgauhalle kommen und durch ihre lautstarke Unterstützung die TVH-Erste beflügeln und zu einem Heimsieg tragen.
Spielbeginn Samstag, 22.Oktober 2011, 19:30 Uhr TV Herbolzheim 1 : TV St. Georgen 1
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Aus im SHV-Pokal für den TVH
In der zweiten Hälfte bot sich das gleiche Bild. Allerdings lief der TVH nach 40 Minuten plötzlich einem 20:16 hinterher. In der 49. Minute war man wieder auf 22:20 dran und konnte, trotz eines starken Hagen Feth im Kasten des TVH, die sich dadurch bietenden Gelegenheiten das Unentschieden zu erzielen oder gar in Front zu gehen nicht nutzen. Am Ende musste man sich den Elztälern mit 26:25 geschlagen geben.
„Der TVH hat an diesem Tag einen Sieg nicht wirklich verdient, da die gezeigte Leistung nicht das Gelbe vom Ei war“ meinte TVH-Pressesprecher Otmar Haag nach dem Spiel und fügte an, dass die Leistung des Schiedsrichtergespanns Pfannendörfer/Gäbele ebenso Mängel aufwies, da sich das Gespann in zahlreichen Entscheidungen uneins war und damit erhebliche Unruhe in das Spiel brachte.
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TVH tritt zum Pokalspiel bei der SG Waldkirch/Denzlingen an
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Klarer 36:26 TVH-Sieg im Lokalderby gegen den TuS Ringsheim
Der Aufsteiger aus Ringsheim konnte im Derby in der Herbolzheimer Breisgauhalle eigentlich nur die ersten acht Spielminuten mithalten. Nach elf Minuten hatte der TVH beim Spielstand von sechs zu drei bereits einen drei-Tore-Vorsprung und baute diesen bis zur 20. Spielminute auf 14:6 aus. In dieser Phase wurde deutlich, dass das Konzept von TVH-Coach Jürgen Brandstaeter, den Gästen den Zahn mit einer konsequenten Abwehrleistung zu ziehen, voll aufging. Der TVH stand so kompakt, dass es den Gästen nicht gelang zum Kreis durchzukommen, sodass die Truppe aus der Ortenau auf Schüsse aus der zweiten Reihe durch ihren Rückraumschützen Dominik Köbele angewiesen waren. Diese fanden allerdings auch nicht immer ihr Ziel bzw. wurden oft Beute des gut aufgelegten Hagen Feth im Kasten des TVH. Im Angriff wirbelte der TVH-Sturm die gegnerische Abwehr ein ums andere mal durcheinander und Boris Hüglin hatte einen Lauf und erzielte in der ersten Spielhälfte sieben Tore.
Beim Spielstand von 18:10 schickte das gut leitende Schiedsrichtergespann Schäfer/Ziegler vom TuS Nonnenweier die Mannschaften zum Pausentee in die Kabinen.
Auch die zweite Spielhälfte wurde vom TVH dominiert. Nun trugen sich allerdings Eric Ziehler und Sascha Ehrler vermehrt in die Torschützenliste ein und auch die Kreisanspiele kamen besser an. Allerdings liefen die Angriffe des TVH in der Schlussviertelstunde nicht mehr so rund. Doch die Abwehr um die Routiniers Jochen Kern und Jochen Reymann sowie den jungen Dominik Gehring stand stabil. Dennis Kurz, der die Schlussviertelstunde zwischen den Pfosten des TVH stand schloss nahtlos an die Leistung von Hagen Feth an, sodass die Gäste schon genau zielen mussten um einnetzen zu können. Der TVH hielt die Gäste aus Ringsheim immer auf 10 Tore Distanz und hätte gut und gerne das Ergebnis noch deutlicher gestalten können. Mit 36:26 entschied schließlich die TVH-Erste das erste Lokalderby dieser Runde zwischen den beiden Nachbargemeinden für sich und feierte sich zurecht selbst als Derbysieger.
Die Torschützen des Spieles:
TV Herbolzheim: Boris Hüglin 9/2, Eric Ziehler 6, Sascha Ehrler 6, Jochen Kern 4, Jochen Reymann 3, Dominik Gehring 3, Willi Gerbershagen 2, Luca Wettlaufer Benjamin Rollinger 1
TuS Ringsheim: Dominik Köbele 7/2 Maximilian Jägle 6, Moritz Maas 6/1 Stefan Käfer 2, Manuel Grohmann 2, Stefan Kaufmann 1, Phiipp Walter 1, Florian Broßmer 1/1
Boris Hüglin netzte neun mal ins Gästetor ein