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Lokalderby gegen Ringsheim in der Breisgauhalle
Am Sonntag steht dem TV Herbolzheim "das Derby" dieser Saison ins Haus. Als Gast wird in der Breisgauhalle die 1. Mannschaft des Nachbarvereines aus Ringsheim erwartet. Die Saison ist noch jung und die Gäste aus Ringsheim stehen punktgleich hinter dem TVH auf Platz 3 der Tabelle. Aufhorchen ließ das Ringsheimer Team vor allem mit seinem Kantersieg gegen die, vor dem Begin der Runde hoch gehandelten Alemannia aus Zähringen, die vom TuS in der heimischen Kahlenberghalle in Ringsheim geradezu vorgeführt wurde. Auch der Heimsieg am vergangenen Wochenende gegen den Südbadenligaabsteiger ESV Weil hat dem Aufsteiger sicherlich Auftrieb gegeben. Die Gäste aus Ringsheim verfügen über eine junge Truppe. Das Team aus Ringsheim wird nach dem guten Rundenstart hoch motiviert nach Herbolzheim kommen und der TVH wird gut daran tun von Beginn an zu fighten und konzentriert zu Werke zu gehen. Es wird auch vor allem darauf ankommen die schnell vorgetragenen Gegenstöße der Gäste auf ein Minimum zu reduzieren. Das bedeutet zum einen eine konsequente Arbeit in der Deckung, zum anderen vor dem Tor der Gäste leichte Fehler zu vermeiden und die eigenen Angriffe erfolgreich abzuschließen.
"Wir wollen die Punkte in Herbolzheim behalten" meinte TVH-Coach Brandstaeter selbstbewusst und hat die TVH-Erste in der vergangenen Woche auf dieses Ziel hin eingeschworen. Brandstaeter, dessen Handschrift im Spiel des TVH immer deutlicher sichtbar wird, weis natürlich genau, dass der besondere Reiz des Nachbarschaftsderbys in der immer vorhandenen Spannung und Emotionalität liegt. Gerade deshalb fordert er von seiner Truppe Cleverness an den Tag zu legen und konsequent die im Training erarbeiteten Spielvarianten auf dem Spielfeld taktisch klug umzusetzen. Die Gäste werden mit zahlreichem Anhang anreisen und den Lautstärkepegel in der Breisgauhalle in die Höhe treiben. TVH-Abteilungsleiter Klaus Schubnell setzt darauf, dass die TVH-erste von zahlreichen Herbolzheimer Handballfans lautstark unterstützt wird und meint: "Hörbare Publikumsunterstützung soll unsere Mannschaft beflügeln, damit die Punkte in Herbolzheim bleiben!"
Spielbeginn: Sonntag, 09.Oktober 2011, 16:30 Uhr Breisgauhalle Herbolzheim
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30:25 Auswärtssieg bei der SG Waldkirch/Denzlingen
Am vergangen Samstag gastierte die 1. Mannschaft des TVH bei der SG Waldkirch/Denzlingen. Dabei musste die TVH-Mannschaft "ohne drei" in der Kastelberghalle in Waldkirch antreten. Boris Hüglin war in Urlaub, Benjamin Rollinger beruflich verhindert und Frank Reymann laboriert noch an der Verletzung, die er sich im Spiel in Konstanz zugezogen hatte. Insofern war durch das Fehlen der wichtigen Stammkräfte die Voraussetzungen beim Rivalen aus dem Elztal etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen nicht gerade rosig. Doch die Mannschaft zeigte nach der misslichen Niederlage in Konstanz Einsatzwille. Zu Beginn der ersten Hälfte war Abtasten angesagt und keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Doch mit zunehmender Spieldauer gewann der TVH die Oberhand. Beim Stand von 10:15 wurden die Seiten gewechselt.
Wer geglaubt hatte, dass mit der 5 Tore-Führung des TVH zur Halbzeit bereits eine Vorentscheidung gefallen war, sah sich getäuscht. Die Elztäler rissen sich am Riemen und kamen in der 42 Spielminute auf 20:21 heran. Doch auch die Brandstaeter-Sieben verstand zu kämpfen und setzte sich wieder auf 21:25 ab. Nun hielt der TVH den 4 Tore-Abstand und konnte damit nicht zuletzt Dank eines gut aufgelegten Sascha Ehrler, der 10 mal in das Gehäuse der SG Waldkirch/Denzlingen einnetzte, einen überraschend klaren Sieg 30:25 Sieg einfahren.
Die Torschützen des Spieles:
TV Herbolzheim: Ehrler 10/2, Ziehler 6, Kern 5/1, Gerbershagen 4 Gehring 3, J. Reymann 2.
SG Waldkirch/Denzlingen: F. Strübin 6/1, Disch 5/2, Minarevic 4, Zank 3, S.Strübin 3/2, Bludau 2, Präg 1, Hoch 1
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TVH vor schwerer Auswärtsbegegnung in Waldkirch
Am kommenden Samstag, steht dem TVH ein schwerer Gang bevor. Um 20.00 Uhr muss man in der Kastelberghalle bei der SG Waldkirch/Denzlingen antreten und man kann dort, wie immer, mit einem hoch motivierten Gastgeber rechnen. Die junge Truppe der Waldkircher um den letztjährigen Rekordtorschützen der Liga Fabian Strübin, lies am vergangenen Wochenende mit dem 45:29 Auswärtssieg beim TV Brombach aufhorchen. Die Spiele zwischen der SG Waldkirch/Denzlingen und dem TVH sind fast schon traditionsgemäß zum einen immer hoch brisant und von großer Emotionalität geprägt, zum anderen sind es, wie TVH-Sprecher Otmar Haag betont "immer enge Kisten."
Die Voraussetzungen, unter denen den TVH in dieses Spiel geht sind nicht gerade rosig. Urlaubsbedingt wird Boris Hüglin fehlen, berufsbedingt wird auch Benjamin Rollinger nicht dabei sein. Hinzu kommt, dass Frank Reymann, der sich im Spiel am vergangenen Wochenende in Konstanz eine Verletzung zuzog nicht mit von der Partie sein kann. Es Bedarf also einer Kraftanstrengung der gesamten Mannschaft wenn man in Waldkirch etwas reißen will. Bei der beschrieben Ausgangslage gelten die Elztäler als Favorit. Doch der TVH will auch vermeiden mit einer Niederlage in Waldkirch einen klassischen Fehlstart hinzulegen und wird alles daran setzen, um den Einheimischen Paroli zu bieten.
Umso wichtiger wird es sein, dass viele Herbolzheimer Handballfans die Mannschaft nach Waldkirch begleiten, um ihr dort den Rücken zu stärken.
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TVH kommt in Konstanz nicht in Tritt
Nichts war es mit beute machen am Bodensee. Das Spiel des TVH bei der Drittligareserve des HSG Konstanz war alles andere als gut. Nichts zu sehen von den klar strukturierten Spielzügen, die im ersten Saisonspiel gegen Weil Grundlage des Sieges waren. Das Spiel begann schon nicht gerade verheißungsvoll für die TVH-Truppe.
Nach der 1:0 Führung für den Gast aus dem Breisgau zog sich bereits in der dritten Spielminute Mittelmann Frank Reymann eine Verletzung im Oberschenkel zu und beendete so schon nach wenigen Spielminuten seinen Einsatz am Bodensee. In der Folge ging zwar der TVH immer wieder in Führung, doch es gelang den Breisgauern nicht sich abzusetzen. Gelegenheiten dazu gab es oft genug, doch die Brandstaeter-Sieben fand des öfteren im starken Torhüter der HSG Thomas Vogel ihren Meister bzw. lies die volle Konzentration beim Torschuss vermissen. In der Abwehr brachte man den starken Kreisläufer der HSG-Zweiten, Sebastian Mücke kaum in den Griff, sodass die Einheimischen den jeweiligen TVH-Führungstreffer immer wieder egalisierten. Selbst als der Herbolzheimer Torhüter Hagen Feth einige Gästeschüssein Folge abwehren konnte gelang es seinen Kollegen im Feld nicht, daraus Kapital zu schlagen und eine höhere Führung heraus zu schießen. So stand es schließlich zwölf zu zwölf als die Seiten gewechselt wurden. Zunächst sah es anfangs der zweiten Spielhälfte danach aus, als ob der TVH-Zug nun ins Rollen käme. Erstmals konnte der TVH in der 33. Minute beim Stand von 13:15 einen 2-Tore-Vorsprung erzielen, lies aber auch in dieser Phase einige Chancen aus um nachzulegen. Die Folge war, dass den Gästen aus dem Breisgau plötzlich nichts mehr gelang. 12 Minuten blieb der TVH torlos und lag in der 45. Spielminute mit 20:15 zurück. TVH-Coach wechselte dann Dennis Kurz ins Tor, nachdem Hagen Feth einen direkten Schuss ins Gesicht bekam. Kurz stand seinem Torhüterkollegen in nichts nach, konnte aber auch nicht verhindern, dass die Einheimischen den TVH auf Distanz halten konnten.
Im Angriff der Breisgauer lief nichts mehr zusammen, sodass die HSG-Zweite am Ende einen verdienten 27:24 gegen einen schwachen TVH verbuchen konnte. Schwächer als der TVH war lediglich die Leistung des völlig unsicheren Schiedsrichtergespanns Dietz/Nachbauer, das ständig seine Entscheidungen beriet und äußerst zweifelhafte Entscheidungen fällte, die bei den Spielern oft nur noch Kopfschütteln hervorriefen. TVH-Coach Jürgen Brandstaeter meinte nach dem Spiel: "Wir haben im Angriff nicht das aufs Spielfeld gebracht was wir eingeübt haben, weshalb unserem Angriffsspiel die Linie fehlte. Die Chancen das Spiel in die Hand zu nehmen, die immer wieder da waren, wurden nicht genutzt. Insofern haben wir uns selbst geschlagen."
Die Torschützen des Spieles:
HSG Konstanz 2: Sebastian Mücke 8, Martin Gaus 7,<b> </b>Matty<b> </b>Schatz 6/3,Sascha Kob 2, Fabian Mayer 2, Daniel Lempart 1, Benjamin Schweda 1
TV Herbolzheim: Erik Ziehler 8, Sascha Ehrler 6, Boris Hüglin 6/2, Dominick Gehring 2, Jochen Kern 1, Benjamin Rollinger 1
Frank Reymann musste nach wenigen Minuten das Spielfeld verletzt verlassen (Archivbild)
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TVH schnuppert Bodenseeluft bei der HSG Konstanz 2
Das Spiel hätte ursprünglich am Sonntag, den 25.09.11 um 11.00 Uhr in der Konstanzer Schänzlehalle angepfiffen werden sollen. Wegen der am Wochenende, aufgrund des Papstbesuches zu erwartenden Verkehrsproblematik rund um Freiburg, wurde das Spiel zeitlich auf 17.30 Uhr verlegt. Da zu diesem Zeitpunkt die Schänzlehalle allerdings belegt war, findet die Begegnung in der Sporthalle der Geschwister-Scholl-Schule in Konstanz-Wollmatingen statt. Allen anreisenden TVH-Fans schlägt der TVH vor, den Weg über das Glottertal Richtung Bodensee zu nehmen.
"Das Spiel gegen den Aufsteiger ähnelt der Lösung einer Gleichung mit vielen Unbekannten" meinte TVH-Pressesprecher Otmar Haag im Vorfeld der Partie. Zwar waren in der jetzigen Aufstiegsmannschaft der HSG noch 9 Spieler der Landesligarunde 09/10 vertreten, allerdings hatte Konstanz in jener Saison über die gesamte Runde sage und schreibe 25 Spieler eingesetzt. Es ist also kaum eine Prognose zu erstellen mit welcher Mannschaft die Seehasen am Sonntag auflaufen werden, zumal die Konstanzer am ersten Saisonspieltag, am vergangenen Wochenende kein Spiel bestritten haben. Des weiteren stellt sich, gerade wenn man auf zweite Mannschaften trifft für den jeweiligen Gegner die Frage, welche der zum erweiterten Kader der höherklassig spielenden Mannschaft gehörenden Spieler möglicherweise in der Reserve zum Einsatz kommen. Zwar spielt die Drittligamannschaft der HSG zeitgleich, doch werden, so vermutet der TVH-Coach Jürgen Brandstaeter sicher berechtigt, einige HSG-Spieler, welche die Vorbereitung mit der 1. Mannschaft bestritten haben, gegen den TVH auflaufen.
Brandstaeter wird die TVH-Truppe daher auf eine starken und aufgrund des ersten Saisonspiels dieser Mannschaft, auf einen hoch motivierten Gegner einstellen. Der Coach fordert von seiner Mannschaft volle Konzentration von Beginn an und genau das Engagement, das im Spiel gegen den ESV Weil in Hälfte 2 zu sehen war. Der TVH-Angriff soll alles andere als ein laues Lüftchen oder gar Flaute sein. Man möchte nach dem Spiel mit Beute im Gepäck die Segel für die Heimfahrt in den Breisgau setzen.