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TVH meldet erste Neuzugänge
Zur Ergänzung seines Kaders für die Saison 2009/2010 hatte der TV Herbolzheim in den vergangenen Wochen einige Gespräche mit für den TVH interessanten Spielern geführt. Nachdem die Spieler, die dem TVH eine Zusage gaben, nunmehr auch ihre bisherigen Vereine über den Wechsel zum TVH unterrichtet haben, konnten Abteilungsleiter Rudi Veilandics und Manager Thomas Mutschler nach dem letzten Heimspiel am vergangenen Samstag auch an die Öffentlichkeit gehen.
Es wurde bekannt, dass die Spieler Malte Sauer und Boris Hüglin vom TB Kenzingen, sowie Willy Gerbershagen vom TuS Oberhausen ab der kommenden Saison das Trikot des TVH tragen werden. Der TVH freut sich auf die neuen Gesichter in seinen Reihen und Trainer Volk ist sich sicher, dass mit diesen Spielern sein Kader gut ergänzt wird.
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TV Herbolzheim Sieger im Derby gegen Oberhausen
Mit 27 : 22 blieb der TV Herbolzheim auch im letzten Saisonheimspiel in eigener Halle ungeschlagen und kann somit, was die Heimspiele in der Breisgauhalle betrifft, auf eine makellose Bilanz verweisen. Zunächst sah es allerdings nicht danach aus, dass die Volk-Truppe diese weiße Weste zuhause behalten würde. In Spielhälfte 1 bestimmte von Beginn an der Gast aus Oberhausen das Geschehen. Sowohl im Angriff als auch vor dem eigenen Kasten, in dem ein sicherer Christian Hils fast alles hielt was auf ihn zukam, zeigte sich der Gast zunächst als die cleverere Mannschaft. Die Einheimischen fanden nicht ins Spiel, hinzu kamen in der Anfangsphase 4 Latten- bzw. Pfostentreffer, die auch nicht gerade dazu beitrugen, dass der TVH sicherer wurde. Ralf Volk, der eine Sperre abzusitzen hatte, auf der Trainerbank des TVH vertrat, hatte viel damit zu tun, den Herbolzheimer Spielern das Wissen um ihre eigenen Stärken in die Köpfe zu reden. Die Spielstände von 0:4 nach 9 Minuten und 4:8 nach 20 Spielmuten belegten die Überlegenheit der Gäste, die einen 3 Tore Vorsprung mit in die Halbzeit nahmen, als die beiden gut leitenden Schiedsrichter Fuchs und Schmied aus Singen beim Stand von 9:12 zur Halbzeitpause pfiffen. Einzig TVH-Goali Olli Bischoff zeigte in der ersten Halbzeit seine Normalform und sorgte dafür, dass der TVH nicht mit einem höheren Rückstand den Gang in die Kabine antreten musste. Völlig verwandelt kam der TVH aus der Halbzeitpause. Man sah den Spielern bereits an der Körpersprache an, dass Sie gewillt waren zum einen den Kampf um den Sieg im Lokalderby, als auch den Kampf um die immer noch mögliche Meisterschaft anzunehmen. Plötzlich lief der Ball in den Reihen des TVH und bereits in der 40. Spielminute konnte der TVH mit 14:13 erstmals in Führung gehen. Ab diesem Zeitpunkt war der TVH auf der Siegerstraße. Kurz nach der ersten Führung hatte der TVH bereits 4 Tore Vorsprung, den der Gast in der restlichen Spielzeit nur noch ein einziges Mal auf 3 Tore verringern konnte. Während der TVH nun seine Angriffe sicher Vortrug und erfolgreich abschloss, scheiterte der Gast aus Oberhausen ein ums andere Mal an TVH-Torhüter Olli Bischoff, der auch klare Chancen der Gäste durch super Paraden zunichte machte. Als beim Stand von 27:22 die Schlusssirene ertönte trat Gerald Gander vom TuS Oberhausen noch zu einem letzten 7-Meterwurf an, doch auch dieser 7-Meter wurde von Bischoff pariert und in der Breisgauhalle skandierten die Zuschauer immer wieder Olli, Olli. Als Trainervertreter Ralf Volk seinem Bruder Reiner nach dem Spiel quasi 2 Punkte übergeben konnte war damit auch klar, dass der TVH gegenüber der Alemannia aus Zähringen im Kampf um die Meisterschaft immer noch die Nase vorn hat.
Die Torschützen des Spieles: TV Herbolzheim: Frank Reymann 9/4, Thomas Welle 5, Erik Ziehler 4, Stefan Knoche 4, Manuel Bösch 2, Marco Teplica 2, Andy Kunzer 1; TuS Oberhausen: Christian Fischer 6, Dennis Michelbach 5/2, Willi Gerbershagen 4, Gerald Gander 4/1, Alexander Heß 2, Sefean Bitsch 1
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Trauerspiel um Nachholbegegnung
Neuansetzung: TV Alpirsbach : TV Herbolzheim, Mittwoch 22. April, 21.00 Uhr
Man fragt sich schon ob die Funktionäre für die Vereine oder die Vereine für die die Spielchen der Funktionäre da sind, betrachtet man das Hick-Hack um die Neuansetzung des Nachholspieles TV Alpirsbach 1 : TV Herbolzheim 1
Zur Erinnerung: Das Spiel war seitens des Verbandes abgesetzt worden, weil am vorgesehenen Spieltag die Beerdigung des aus Alpirsbach stammenden Juniorennationalspielers Sebastian Faist stattfand. Sicher eine richtige Entscheidung des SHV.
Wie bereits bekannt, hatte der SHV auch alle Spiele am Wochenende des Natogipfels (04./05. April) auf Verbandsebene abgesagt, weil vor allem im Norden des Verbandsgebietes Hallen durch Polizei und Hilfskräfte an diesem Wochenende belegt waren. Auch diese Entscheidung des SHV ist sicherlich nachvollziehbar. Der TV Alpirsbach und der TVH einigten sich, das abgesetzte Spiel nun an diesem Wochenende, d.h. am 4. April auszutragen. Die Halle in Alpirsbach stand zur Verfügung und der zuständige Staffelleiter der LLS hatte dieser Verlegung, da es die einzige Möglichkeit war das Spiel noch an einem Wochenende nachzuholen, mit Blick auf einen sportlich fairen Wettbewerb, zugestimmt. Doch der SHV-Präsident wollte nicht und sagte das Spiel kurzerhand wieder ab. Selbst der SHV-Vizepräsident und Vorsitzende der Technischen Kommission Hans-Michael Ganter konnte diese Entscheidung nicht nachvollziehen wie in der Presse nachzulesen war. Die Bitte beider Vereine das Spiel im Sinne einer sportlich fairen Lösung doch am 4. April austragen zu dürfen wurde vom SHV-Präsidenten abschlägig beschieden. Die beiden Gereine hatten gebeten, mit einer besonderen Entscheidungen auf eine besondere Situation, in die die Vereine, ohne eigene Schuld geraten waren, zu reagieren. Doch diese Bitte wurde mit dem lapidaren Satz "Am Wochenende des Natogipfels besteht ein Spielverbot und man wäre diesem Beschluss des Präsidiums verpflichtet" von Präsident Hochstuhl abgetan. Beide Vereine haben sich nun sportlich fair um einen neuen Termin bemüht. Als einzige Möglichkeit ergab sich, das Spiel nun am Mittwoch, den 22. April in Alpirsbach auszutragen. Das Spiel wird um 21.00 Uhr angepfiffen. Man fragt sich schon, wieso man beim SHV den Spielbetrieb nicht den dazu installierten Gremien, d.h. der Staffelleitung überlässt. Der Natogipfel und diese Neuansetzung bescheren dem TV Herbolzheim nun 3 Auswärtsspiele zum Saisonende, davon noch ein Spiel in Wochenmitte, verbunden mit einer längeren Busfahrt. Dass dies sicher, was die Konzentration auf ein wichtiges Spiel betrifft mit einem Spieltag am Wochenende nicht vergleichbar ist, liegt auf der Hand. Dies alles hätte der SHV und hier insbesondere Präsident Hochstuhl mit einer sportlichen und an den Bedürfnissen der Vereine orientierten Entscheidung leicht vermeiden können. Und keiner spricht von Wettbewerbsverzerrung!!!!
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Lokalderby TV Herbolzheim gegen TuS Oberhausen
Noch mehr Brisanz als ein Lokalderby zwischen den beiden Nachbarvereinen ohnehin schon in sich birgt, hat das Spiel am kommenden Samstag zwischen dem TVH und dem TuS Oberhausen durch die Niederlage des TVH in Todtnau bekommen. Die Einheimischen müssen das Spiel gegen den Nachbarn gewinnen will man im Rennen um die Meisterschaft dem unmittelbaren Konkurrenten, der Alemannia aus Zähringen nicht in die Karten spielen. "Wir können immer noch alles selbst entscheiden, weil uns gegenüber den Alemannen 1 Punkt Unterschied genügt und derzeit sind es noch zwei Punkte", meinte TVH-Coach Reiner Volk während dieser Woche. Der Mannschaft des TVH ist bewusst, dass sie im anstehenden letzten Heimspiel der Saison nicht patzen darf. TVH Abteilungsleiter Rudi Veilandics geht davon aus, dass die Nachbarn aus Oberhausen dem TVH nur all zu gern ein Bein auf dem Weg zur eventuellen Meisterschaft stellen würden und rechnet damit, dass es am Samstag, den 18. April um 19.30 Uhr in der Herbolzheimer Breisgauhalle zu einem heißen Derby kommen wird. "Wir brauchen eine ähnliche Unterstützung durch die Zuschauer wie im Topspiel gegen Zähringen" meinte TVH-Manager Thomas Mutschler und hofft darauf, dass die Breisgauhalle wieder ähnlich kocht wie im Spiel gegen Zähringen. Da es der letzte Heimspieltag der Saison ist und der Spieltag bereits um 11.00 Uhr mit Jugendspielen beginnt lädt der TVH zum Familientag ein. In den Reihen der Abteilungsführung hofft man darauf, dass an diesem Tag möglichst viele Eltern ihre Schützlinge in die halle begleiten und dort auch tagsüber die Jugendmannschaften unterstützen, bevor am Abend das Lokalderby angepfiffen wird. Für die Verköstigung der Besucher wird den ganzen Tag über bestens gesorgt sein und abends erhält jeder zahlende Besucher des Lokalderbys TVH 1 : TuS Oberhausen 1 ein Freigetränk.
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TVH-Erste verliert unnötig in Todtnau
Man muss Lars Bargmann von der Badischen Zeitung voll zustimmen wenn er schreibt, dass der Kampf um die Meisterschaft in der Handball-Landesliga Süd mit der 26:27 Niederlage des TVH in Todtnau wieder spannend geworden ist. Voll zustimmen kann man auch seiner Meinung, dass nun der Nachholbegegnung zwischen dem TV Alpirsbach und dem TVH hohe Bedeutung zukommt. Da der Präsident des SHV die Ansetzung des Nachholspieles durch seinen Staffelleiter auf das Wochenende des Natogipfels zurückgenommen hat muss nun unter der Woche gespielt werden. Was dies bedeutet zeigte das Spiel gegen Todtnau am Gründonnerstag. Im Gegensatz zu dem TVH hatte der TV Todtnau nach dem langen Arbeitstag nicht auch noch eine ermüdende Busfahrt hinter sich und wirkte von Beginn des Spieles an wacher. Dem TVH, der in allen Mannschaftsteilen müde wirkte gelang im Angriff kaum ein geordnetes Spiel und in der Abwehr spielte die Volk-Truppe zu statisch. So verwunderte es nicht, dass die Schwarzwälder, die wach und agil wirkten, bereits in der 5. Minute des Spieles mit 4:1 führten und in der 15 Spielminute bereits mit 10:5 in Front lagen. Allerdings kämpfte sich der TVH bis zum Halbzeitpfiff wieder auf 13:12 heran, was bei den mitgereisten Fans wieder Hoffnung aufkommen lies. Auch Trainer Reiner Volk versuchte in der Halbzeitpause die Mannschaft zu motivieren und erinnerte daran, dass man die derzeit komfortable Situation nicht leichtfertig auf Spiel setzen darf. Doch Halbzeit zwei begann wie auch die erste Spielhälfte begonnen hatte. Es waren gerade 5 Minuten gespielt, als die Herbolzheimer bereits wieder mit 5 Toren in Rückstand lagen. Wenn auch nicht mit überzeugenden Leistungen, dennoch aber mit dem Willen das Blatt noch zu wenden kämpfte die Mannschaft sich wieder heran, schoss in der 51. Spielminute den 22:22 Ausgleichstreffer und konnte in der 56. Spielminute sogar mit 26:25 in Führung gehen. Genau zu diesem Zeitpunkt, als die Gastgeber auch durch die Aufholarbeit des TVH und den erstmaligen Rückstand in der Partie etwas unsicher wirkten, versäumte der TVH, den Vorsprung auf 2 Tore zu erhöhen, die Chancen dazu war vorhanden. Die Unkonzentriertheit des TVH nutzte die Heimmannschaft, glich aus und kam durch eine weitere Unkonzentriertheit des TVH 30 Sekunden vor Spielende nochmals in Ballbesitz. 5 Sekunden vor dem Schlusspfiff musste dann der TVH noch einen abgefälschten Treffer durch den Haupttorschützen der Todtnauer Nicolai Thoma hinnehmen und hatte damit seine zweite Saisonniederlage bezogen. Der TVH hat kein gutes Spiel gezeigt. Vieles war Stückwerk, jeder einzelne Spieler muss sich an der Nase fassen und selbst überlegen wo er mit etwas mehr Engagement hätte zu einer gesamtheitlich bessern Leistung beitragen können. Die Mannschaft hat sich mit dieser Niederlage in die Situation gebracht, bei Berücksichtigung des Torverhältnisses der Zähringer, nicht mehr über einen 3-, sondern nur noch über einen 1-Punkte Vorsprung zu verfügen. Dennoch hat der TVH noch alles selbst in der Hand und es wird darauf ankommen, wie die Mannschaft im anstehenden Lokalderby gegen Oberhausen und den 3 folgenden Auswärtsspielen mit diesem Druck zurecht kommt. Daher fordert Trainer Volk von seinen Mannen, konsequentes Training mit Blick auf das jeweils anstehende nächste Spiel.
Torschützen:
TV Todtnau: Nicolai Thoma 5, Jens Breu 5/4, Michael Sättele 4, Julian Kudermann 3, Kai Buttgereit 3, Julian Kudermann 3, Sören Hilger 2, Marc Andre Müller 1, Jens Breu 1,
TVH: Erik Ziehler 11, Stefan Knoche 6, Frank Reymann 4/1, Jochen Kern 2, Nils Wiedemann 1, Andy Kunzer 1, Marco Teplica 1