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TV Herbolzheim beim Lokalrivalen TG Altdorf
Eigentlich wären für den Satz „Lokalderbys stehen unter anderen Gesetzen“ 5 Euro ins Phrasenschwein zu entrichten. Doch all zu oft hat sich dieses schon bewahrheitet und die TVH-Erste wird gut daran tun, den samstäglichen Gegner nicht zu unterschätzen. Die TG Altdorf die zwar schon als Absteiger aus der Landesliga feststeht, hat so mancher Mannschaft in eigener Halle Paroli bieten können. Der TVH darf auf keinen Fall Gefahr, laufen unter dem Eindruck des wichtigen Sieges in Alpirsbach am vergangenen Mittwoch, dieses Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen. Frick, Bruhin, Nägele und Co. werden alles daran setzen dem TVH vor eigenem Publikum ein gutes Spiel zu zeigen und möglichst dem Lokalrivalen aus Herbolzheim noch ein Bein zu stellen. "Die Mannschaft muss auch und gerade in Altdorf wissen um was es geht", meinte Trainer Reiner Volk. Nichts wissen will Volk von Rechnereien, dass bei einem Sieg in Altdorf und gleichzeitigem Punktverlust der Zähringer in Schramberg die Meisterschaft bereits unter Dach und Fach ist. "Wir rechnen nicht, wir haben zu spielen und dies möglichst erfolgreich" kommentierte Volk entsprechende Rechenspielchen. Eines hofft sowohl der TVH-Coach als auch seine gesamte Truppe und zwar, dass am Samstag, den 25. April um 20.00 Uhr, wenn das Spiel in der Herbert König Halle in Ettenheim angepfiffen wird die Herbolzheimer Handballfans mindestens genau so zahlreich wie in Alpirsbach zugegen sind und den TVH anfeuern.
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TVH landet 21:18 Sieg in Alpirsbach
Die Torschützen des Spieles:
TV Herbolzheim: Erik Ziehler 7, Jochen Kern 3/2, Frank Reymann 3/1, Marco Teplica 3, Nils Wiedemann 2, Stefan Knoche 1, Manuel Mutschler 1, Manuel Bösch 1;
TV Alpirsbach: Ralf Kammer 5/3, Tim Wissmann 4, Walter Maser 3, Simon Wohriska 3, Markus Engisch 3.
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TVH meldet erste Neuzugänge
Zur Ergänzung seines Kaders für die Saison 2009/2010 hatte der TV Herbolzheim in den vergangenen Wochen einige Gespräche mit für den TVH interessanten Spielern geführt. Nachdem die Spieler, die dem TVH eine Zusage gaben, nunmehr auch ihre bisherigen Vereine über den Wechsel zum TVH unterrichtet haben, konnten Abteilungsleiter Rudi Veilandics und Manager Thomas Mutschler nach dem letzten Heimspiel am vergangenen Samstag auch an die Öffentlichkeit gehen.
Es wurde bekannt, dass die Spieler Malte Sauer und Boris Hüglin vom TB Kenzingen, sowie Willy Gerbershagen vom TuS Oberhausen ab der kommenden Saison das Trikot des TVH tragen werden. Der TVH freut sich auf die neuen Gesichter in seinen Reihen und Trainer Volk ist sich sicher, dass mit diesen Spielern sein Kader gut ergänzt wird.
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TV Herbolzheim Sieger im Derby gegen Oberhausen
Mit 27 : 22 blieb der TV Herbolzheim auch im letzten Saisonheimspiel in eigener Halle ungeschlagen und kann somit, was die Heimspiele in der Breisgauhalle betrifft, auf eine makellose Bilanz verweisen. Zunächst sah es allerdings nicht danach aus, dass die Volk-Truppe diese weiße Weste zuhause behalten würde. In Spielhälfte 1 bestimmte von Beginn an der Gast aus Oberhausen das Geschehen. Sowohl im Angriff als auch vor dem eigenen Kasten, in dem ein sicherer Christian Hils fast alles hielt was auf ihn zukam, zeigte sich der Gast zunächst als die cleverere Mannschaft. Die Einheimischen fanden nicht ins Spiel, hinzu kamen in der Anfangsphase 4 Latten- bzw. Pfostentreffer, die auch nicht gerade dazu beitrugen, dass der TVH sicherer wurde. Ralf Volk, der eine Sperre abzusitzen hatte, auf der Trainerbank des TVH vertrat, hatte viel damit zu tun, den Herbolzheimer Spielern das Wissen um ihre eigenen Stärken in die Köpfe zu reden. Die Spielstände von 0:4 nach 9 Minuten und 4:8 nach 20 Spielmuten belegten die Überlegenheit der Gäste, die einen 3 Tore Vorsprung mit in die Halbzeit nahmen, als die beiden gut leitenden Schiedsrichter Fuchs und Schmied aus Singen beim Stand von 9:12 zur Halbzeitpause pfiffen. Einzig TVH-Goali Olli Bischoff zeigte in der ersten Halbzeit seine Normalform und sorgte dafür, dass der TVH nicht mit einem höheren Rückstand den Gang in die Kabine antreten musste. Völlig verwandelt kam der TVH aus der Halbzeitpause. Man sah den Spielern bereits an der Körpersprache an, dass Sie gewillt waren zum einen den Kampf um den Sieg im Lokalderby, als auch den Kampf um die immer noch mögliche Meisterschaft anzunehmen. Plötzlich lief der Ball in den Reihen des TVH und bereits in der 40. Spielminute konnte der TVH mit 14:13 erstmals in Führung gehen. Ab diesem Zeitpunkt war der TVH auf der Siegerstraße. Kurz nach der ersten Führung hatte der TVH bereits 4 Tore Vorsprung, den der Gast in der restlichen Spielzeit nur noch ein einziges Mal auf 3 Tore verringern konnte. Während der TVH nun seine Angriffe sicher Vortrug und erfolgreich abschloss, scheiterte der Gast aus Oberhausen ein ums andere Mal an TVH-Torhüter Olli Bischoff, der auch klare Chancen der Gäste durch super Paraden zunichte machte. Als beim Stand von 27:22 die Schlusssirene ertönte trat Gerald Gander vom TuS Oberhausen noch zu einem letzten 7-Meterwurf an, doch auch dieser 7-Meter wurde von Bischoff pariert und in der Breisgauhalle skandierten die Zuschauer immer wieder Olli, Olli. Als Trainervertreter Ralf Volk seinem Bruder Reiner nach dem Spiel quasi 2 Punkte übergeben konnte war damit auch klar, dass der TVH gegenüber der Alemannia aus Zähringen im Kampf um die Meisterschaft immer noch die Nase vorn hat.
Die Torschützen des Spieles: TV Herbolzheim: Frank Reymann 9/4, Thomas Welle 5, Erik Ziehler 4, Stefan Knoche 4, Manuel Bösch 2, Marco Teplica 2, Andy Kunzer 1; TuS Oberhausen: Christian Fischer 6, Dennis Michelbach 5/2, Willi Gerbershagen 4, Gerald Gander 4/1, Alexander Heß 2, Sefean Bitsch 1
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Trauerspiel um Nachholbegegnung
Neuansetzung: TV Alpirsbach : TV Herbolzheim, Mittwoch 22. April, 21.00 Uhr
Man fragt sich schon ob die Funktionäre für die Vereine oder die Vereine für die die Spielchen der Funktionäre da sind, betrachtet man das Hick-Hack um die Neuansetzung des Nachholspieles TV Alpirsbach 1 : TV Herbolzheim 1
Zur Erinnerung: Das Spiel war seitens des Verbandes abgesetzt worden, weil am vorgesehenen Spieltag die Beerdigung des aus Alpirsbach stammenden Juniorennationalspielers Sebastian Faist stattfand. Sicher eine richtige Entscheidung des SHV.
Wie bereits bekannt, hatte der SHV auch alle Spiele am Wochenende des Natogipfels (04./05. April) auf Verbandsebene abgesagt, weil vor allem im Norden des Verbandsgebietes Hallen durch Polizei und Hilfskräfte an diesem Wochenende belegt waren. Auch diese Entscheidung des SHV ist sicherlich nachvollziehbar. Der TV Alpirsbach und der TVH einigten sich, das abgesetzte Spiel nun an diesem Wochenende, d.h. am 4. April auszutragen. Die Halle in Alpirsbach stand zur Verfügung und der zuständige Staffelleiter der LLS hatte dieser Verlegung, da es die einzige Möglichkeit war das Spiel noch an einem Wochenende nachzuholen, mit Blick auf einen sportlich fairen Wettbewerb, zugestimmt. Doch der SHV-Präsident wollte nicht und sagte das Spiel kurzerhand wieder ab. Selbst der SHV-Vizepräsident und Vorsitzende der Technischen Kommission Hans-Michael Ganter konnte diese Entscheidung nicht nachvollziehen wie in der Presse nachzulesen war. Die Bitte beider Vereine das Spiel im Sinne einer sportlich fairen Lösung doch am 4. April austragen zu dürfen wurde vom SHV-Präsidenten abschlägig beschieden. Die beiden Gereine hatten gebeten, mit einer besonderen Entscheidungen auf eine besondere Situation, in die die Vereine, ohne eigene Schuld geraten waren, zu reagieren. Doch diese Bitte wurde mit dem lapidaren Satz "Am Wochenende des Natogipfels besteht ein Spielverbot und man wäre diesem Beschluss des Präsidiums verpflichtet" von Präsident Hochstuhl abgetan. Beide Vereine haben sich nun sportlich fair um einen neuen Termin bemüht. Als einzige Möglichkeit ergab sich, das Spiel nun am Mittwoch, den 22. April in Alpirsbach auszutragen. Das Spiel wird um 21.00 Uhr angepfiffen. Man fragt sich schon, wieso man beim SHV den Spielbetrieb nicht den dazu installierten Gremien, d.h. der Staffelleitung überlässt. Der Natogipfel und diese Neuansetzung bescheren dem TV Herbolzheim nun 3 Auswärtsspiele zum Saisonende, davon noch ein Spiel in Wochenmitte, verbunden mit einer längeren Busfahrt. Dass dies sicher, was die Konzentration auf ein wichtiges Spiel betrifft mit einem Spieltag am Wochenende nicht vergleichbar ist, liegt auf der Hand. Dies alles hätte der SHV und hier insbesondere Präsident Hochstuhl mit einer sportlichen und an den Bedürfnissen der Vereine orientierten Entscheidung leicht vermeiden können. Und keiner spricht von Wettbewerbsverzerrung!!!!




