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Vetternwirtschaft beim TV Herbolzheim
TVH klärt Trainerfrage für kommende Runde
Nachdem zur Runde 08/09 Frank Reymann vom TuS Oberhausen zum TV Herbolzheim wechselte und seit dem also wieder das Trikot des Vereines trägt, bei dem er in der Jugend das Handballspiel erlernte wechselt nun mit Ablauf der Saison09/10 sein Vetter, oder wie man heute üblicherweise sagt, sein Cousin, Jochen Reymann vom TB Kenzingen ebenfalls zum TV Herbolzheim zurück. Auch Jochen hat, zusammen mit Frank, das Handballspiel unter Franks Vater Ernst Reymann als Trainer in der TVH-Jugend erlernt. "Derartige Vetternwirtschaft lasse ich mir gern gefallen" meinte TVH-Abteilungsleiter Klaus Schubnell als er von Manager Mutschler über die Zusage von Jochen Reymann, sich in der kommenden Runde wieder das TVH-Trikot überzustreifen, unterrichtet wurde. Das Herbolzheimer Handballpublikum wird sich ohne Zweifel ebenfalls über diesen Neuzugang freuen. Eine weitere wichtige Personalie für die weitere Zukunft konnte der TVH ebenfalls diese Woche vermelden. Berufsbedingt wird Trainer Reiner Volk am Ende dieser Saison das Traineramt abgeben. Folgen wird ihm, zur Freude der TVH-Verantwortlichen, der TVH-Aktive Thomas Welle in diesem Amt. "Wir brauchen in diesem Amt jemanden, der sich mit dem Verein identifiziert und genau das hat Thomas Welle in den letzten Jahren eindrucksvoll bewiesen" lies Pressesprecher Otmar Haag verlauten. Der TVH kann, zumal für die kommende Runde die derzeitige Mannschaft zusammen bleibt, sicher auf ein starkes Team bauen.
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TVH ohne 5 zum Sieg
Die verletzten bzw. kranken Thomas Welle, Daniel Zirn, Malte Sauer, Andy Kunzer und Marco Teplica hatten die Reise an den Bodensee gar nicht erst mitgemacht, sodass der TVH mit gerade mal mit 8 Feldspielern und einem Torhüter in der Schänzlehalle in Konstanz auflief. Vielleicht war es aber gerade das was das kleine TVH-Häuflein besonders angespornt hat, denn die Volk-Truppe konnte sich zu einem relativ frühen Zeitpunkt der 1. Spielhälfte bereits einen Vorteil erspielen. Zwischen der 20. und der 25. Spielminute hatte sich der TVH bereits einen 14:7 Vorsprung erarbeitet. Doch es schien nicht zu genügen, dass man schon mit wenigen Spielern angereist war. Noch in der 1. Spielhälfte verletzten sich Jochen Kern und Frank Reymann, sodass man nun tatsächlich gerade noch eine spielfähige Sieben zur Verfügung hatte. Beim Stande von 16:12 für den TVH schickten die beiden Unparteiischen die Mannschaften zum Pausentee in die Kabinen.
Offensichtlich hat es Trainer Volk mit seiner Ansprache in der Halbzeitpause geschafft, dass die ihm verbliebenen Akteure keinen Gedanken daran verschwendeten die 2. Spielhälfte durchspielen zu müssen. Mit einer Klasse Leistung ließen die Breisgauer keinen Zweifel daran, dass man die beiden zu vergebenden Punkte mit nach Herbolzheim nehmen wollte und zogen über 27:17 auf 33:20 davon. Das Spiel war schon Mitte der 2. Spielhälfte gelaufen und sowohl der TVH-Coach als auch Manager Mutschler sprachen der Mannschaft nach dem Spiel, das schließlich 36:24 für den TVH endete, ein dickes Lob aus. Die Torschützen des Spieles:
TV Herbolzheim: Willi Gerbershagen 11, Frank Reymann 6/2, Boris Hüglin 5, Manuel Bösch 5, Erik Ziehler 4, Manuel Mutschler 3, Jochen Kern 1, Nils Wiedemann 1
HSG Konstanz 2: Benjamin Schmidlin 6, Thorsten Arlt 4, Tobias Meisch 4, Marcel Heitvogt 3, Paul Vatter 1, Tobias Längin 1, Christian Bulling 1, Daniel Lempart 1, Roman Dell 1, Max Baisch 1, Schiller 1
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TVH-Erste bei den Seehasen in Konstanz
Geht man nach dem derzeiotigen Tabellenstand so wäre alles andere als ein Sieg des TVH beim Tabellenletzten, der Regionalligareserve der HSG Konstanz eine Überraschung. Aber gerade gegen zweite Mannschaften spielt es sich nicht leicht, ist doch nie sicher, ob nicht der eine oder andere Akteur der 1. Mannschaft in deren Reihen agiert. Dies belegt die Anzahl der Spieler, die die Seehasen bis dato in ihren Spielen eingesetzt haben. Nicht weniger als 22 Spieler liefen in dieser Saison bereits für die Konstanzer Zweite auf und machen die Mannschaft daher für den jeweiligen Gegner schwer einschätzbar. Eine Konstante hat die Regionalligareserve der HSG Konstanz allerdings aufzuweisen. Es gibt kaum ein Spiel, in dem der Haupttorschütze der Konstanzer, Marcel Heidtvogt nicht mindestens 8 bis 10 Schüsse im Kasten des jeweiligen Gegners unterbringt. Der TVH tut also gut daran nicht nur ein Auge auf Heidtvogt zu werfen. Der Mannschaft des TVH ist klar: Mit dem Sieg in Todtnau hat man sich weiterhin im Rennen um den begehrten Relegationsplatz gehalten und man wird wohl keineswegs die Absicht haben, diese Chance beim Tabellenletzten zu verspielen. Es gilt also für den TVH auch dieses Spiel mit der entsprechenden Ernsthaftigkeit anzugehen, um nicht am Ende überrascht und mit leeren Händen dazustehen.
Das Spiel wird am Samstag, den 13.03.2010 in der Schänzlehalle in Konstanz ausgetragen, Spielbeginn: 17:30 Uhr.
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Jochen Kern und Dennis Kurz halten den TVH im Rennen um den Relegationsplatz
Mit einem 33:27 Sieg trat am vergangenen Sonntag der TV Herbolzheim die Rückreise aus der Silberberghalle in Todtnau an und hatte damit wieder einmal bewiesen, dass man auch bei sogenannte „Angstgegnern“ etwas erreichen kann. Allerdings passte das, was die die Volk-Truppe in Halbzeit 1 aufs Parkett legte eher schon in die Kategorie „Wir fahren zum Angstgegner und lassen wieder einmal die Punkte dort liegen!“ Das Spiel begann zunächst als „One-man-show“ des Goalgetters der Schwarzwälder Nikolai Thoma, den die TVH-Abwehr überhaupt nicht in den Griff bekam. 5 der ersten sieben Tore markierte der Rückraumschütze des TV Todtnau bis er dann mittels konsequenter Manndeckung durch Erik Ziehler an die Leine gelegt wurde. Waren es zu Beginn des Spieles die Schwarzwälder, die immer wieder in Front gingen, kam so um die 10. Spielminute ein Zwischenhoch der Herbolzheimer, das diesen einen 7:9 Vorsprung verschaffte. Doch dieses Hoch hielt nicht lange an und die Heimmannschaft drehte diese Führung des TVH bis zur 20. Minute in einen eigenen 13:11 Vorteil um. Einige technische Fehler auf Seiten der Breisgauer, gepaart mit zu schnellen unkonzentrierten Abschlüssen liesen den Vorsprung der Todtnauer sogar auf 18:15 anwachsen, jedoch konnte der TVH noch zum Halbzeitstand von 18:16 verkürzen.
Nach Wiederanpfiff nahm die Volk-Sieben das Heft in die Hand, glich innerhalb von 2 Minuten aus und blieb ab diesem Zeitpunkt immer an den Todtnauern dran. Der letzte Gleichstand ist in die 36. Spielminute datiert, denn dort gingen die Gäste aus dem Breisgau mit 21:22 in Führung und liesen kein Unentschieden mehr zu. Es war nun die Zeit von Jochen Kern gekommen. Kern, dem man anmerkte, dass er die Gelegenheit nutzen wollte aus der "Roggischrolle" der letzten Spiele herauszukommen, bewies alte Stärken im Angriff und zeigte deutlich auf, dass er nicht nur im Abwehrverband ein wichtiger Spieler für den TVH ist, sondern dass gerade auch im Angriff seine Qualitäten im Spiel 1 gegen 1 für den TVH unersetzlich sind. Dass der TVH ab der 45. Minute dann die die Oberhand gewann war in hohem Maße auch Dennis Kurz zwischen den Pfosten der Herbolzheimer zu verdanken. Kurz lief zur Hochform auf hielt 2 Siebennmeter nacheinander und räumte den Todtnauern einige freie Würfe ab. So konnte sich der TVH absetzen und die mitgereisten TVH-Fans hatten beim Spielstand von 27:31 Toren in der 55 Minute nicht mehr den Eindruck, dass noch etwas schief gehen könnte, zumal der Gästespieler Thoma in dieser Phase wegen 3 mal 2 Minuten noch den roten Karton sah. "Wir haben keineswegs geglänzt" meinte TVH-Übungsleiter Volk nach dem Spiel und verwies darauf, dass es vor allem wichtig war mit 2 Punkten im Gepäck nach Herbolzheim zurück zu kehren, was ja schließlich auch gelungen ist.
Die Torschützen des Spieles:
TV Herbolzheim: Jochen Kern 8, Frank Reymann 7/5, Erik Ziehler 5, Boris Hüglin 5, Nils Wiedemann 3, Willi Gerbershagen 2, Malte Sauer 1, Manuel Bösch 1, Manuel Mutschler 1
TV Todtnau: Nikolai Thoma 7, Julian Kudermann 6/3, Michael Sättele 5, Daniel Gerspacher 5/1, Jens Dutschke 2, Sören Hilger 1, Marco Suevo 1
Jochen Kern im Zweikampf
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TVH reist mit Ergeiz nach Todtnau
"Ein schweres Auswärtsspiel" meinte TVH-Manager Thomas Mutschler und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Denn bis dato hat der TVH in der Silberberghalle in Todtnau nicht gerade gute Spiele abgeliefert. Wenn Trainer Volk auch das Wort "Angstgegner" nicht gelten lassen will, so ist doch festzustellen, dass der TV Todtnau traditionell genau das für den TVH ist. Die Mannen um Hauptgoalgetter Nicolai Thoma gelten als heimstark und werden versuchen sich mit einem Heimsieg gegen den TVH mehr Abstand zur Abstiegszone zu verschaffen.
Doch auch der TVH hat noch Ziele. "Auch Angstgegner sind zu bezwingen," meinte Abteilungsleiter Klaus Schubnell und verweist darauf, dass der TVH in der Vergangenheit auch schon mit Siegen aus Todtnau den Heimweg antreten konnte. Die TVH-Erste wird, wenn sie sich die Chance auf den Relegationsplatz bewahren will, in Todtnau auch gewinnen müssen. "Ich glaube nicht, dass ich meiner Mannschaft besonders darauf hinweisen muss, dass uns ein Erfolgserlebnis in Todtnau auch einen Schub für die anstehenden Aufgaben geben würde" meinte Coach Reiner Volk und verlangt daher von seiner Truppe volle Konzentration und unbedingten Einsatz, wenn am Sonntag, den 07.03. 2010 um 16.30 Uhr das Spiel in der Todtnauer Silberberghalle angepfiffen wird.
Dass Volk klar ist, wie wichtig die Unterstützung durch die Fans ist kann man daraus zu ersehen, dass der TVH-Trainer schon nach dem Spiel am vergangenen Samstag sagte: "Wir würden uns freuen, wenn einige TVH-Fans uns in Todtnau unterstützen würden"